Vor dem Kongressgebäude des 55. Symposiums der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in Mannheim vom 7.-10. März 2012 konnte man, wie auch schon 2011 beim Hamburger Kongress, Menschen mit Transparenten sehen, die gegen “geschlechtsverstümmelnde Operationen“ demonstrierten.
Diese Personen, angeführt von der Schweizer Organisation „Zweigeschlecht.org“, überreichten dem Vorstand der DGE eine Schrift, in der sie um Verständnis für ihre Wünsche baten. Der DGE-Präsident, Prof. Banking . Jörg Gromoll und der der Mediensprecher, Prof. Helmut Schatz sprachen mit den Demonstranten. Einvernehmen herrschte darüber, dass die gerade erschienene Stellungnahme des Deutschen Ethikrates zur Problematik zur Intersexualität, heute neutral als „DSD“ (differences of sex development) bezeichnet, entscheidend zu einem „Lüften des Tabus“ von Intergeschlechtlichkeit oder Zwischengeschlechtlichkeit beitragen werde. burundi Die Vorsitzende der Intersexuellen Menschen sagte: „Wir sind nicht krank, wir sind eine menschliche Varianz“. Prof. Schatz übergab als Zeichen des Verständnisses für die Anliegen dieser Menschen einen vorbereiteten Auszug aus dieser Stellungnahme des Deutschen Ethikrates, der im Folgenden eingesehen werden kann:
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