Schlagwort-Archive: Basedow

Medizinische Kurznachrichten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
(Prof. Helmut Schatz, Bochum)

Endokrine Orbitopathie, Rauchen und CYR61

Bochum, 23. März 2023: Im März-Heft von Horm Metab Res publizieren schwedische Autoren, dass der Serum-Spiegel des Cystein-Rich Angiogenetic Inducer 61 (CYR61) , eines multifunktionellen Proteins, mit der Endokrinen Orbitopathie (Graves´ Ophthalmopathy, GO) und dem Rauchen assoziiert ist (1). Cerri … Weiterlesen

Publiziert am von Prof. Helmut Schatz
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Warum sind autoimmun bedingte hormonelle Erkrankungen so häufig? Neue Antworten aus der Systemendokrinologie

Bochum, 3. Februar 2022 Organspezifische Autoimmunerkrankungen betreffen meist die hormonproduzierenden endokrinen Organe. Beispiele sind die Nebennierenrindeninsuffizienz (Addison-Syndrom), der Diabetes mellitus Typ 1 und die entzündlichen Schilddrüsenerkrankungen (M. Basedow, Ord- und Hashimoto-Thyreoiditis). Gerade die letzteren sind regelrechte Volkskrankheiten, und nicht selten … Weiterlesen

Publiziert am von Dr. Johannes W. Dietrich
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Teprotumumab, ein IGF-I-Rezeptor-Antikörper zur Behandlung der Augenveränderungen bei der Basedow-Erkrankung führte in über der Hälfte der Fälle zu persistierenden Hörschäden

Bochum, 5. November 2021: Das in den USA seit 2020 zugelassene Medikament Teprotumumab (Handelsname Tepezza(R), Horizon Therapeutics), ein IGF-I Rezeptor – Antikörper gegen die Augenveränderungen beim Morbus Basedow (Endokrine Orbitopathie, EO), führte in einer prospektiven Studie häufiger als bisher angenommen … Weiterlesen

Publiziert am von Prof. Helmut Schatz
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Schilddrüsenknoten bei Morbus Basedow: Erhöhtes Risiko für Schilddrüsenkrebs

Bochum,  6. November 2019: Im Journal „Clinical Endocrinology“ publizierten Anastasios Papanastasiou et al. eine Systematische Übersicht und Meta-Analyse über das Vorliegen von Krebs in operierten Schilddrüsen bei Morbus Basedow. Sie fanden, dass bei Vorkommen von Schilddrüsenknoten jeglicher Art das Risiko … Weiterlesen

Publiziert am von Prof. Helmut Schatz
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Endokrine Orbitopathie bei Morbus Basedow: Besserung durch Teprotumumab, einen monoklonalen Antikörper zur Hemmung des Insulin-like Growth Factor-1 (IGF-1) – Rezeptors

Bochum, 14. Mai 2017: In einer randomisierten, plazebokontrollierten doppelblinden Studie an Patienten mit endokriner Ophthalmopathie (EO) besserte die Infusion des monoklonalen IGF-1 – Rezeptor-Antikörpers Teprotumumab nach 24 Wochen signifikant die Endokrine Orbitopathie. Diese Studie erschien am 4. Mai 2017 im … Weiterlesen

Publiziert am von Prof. Helmut Schatz
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Bei Basedow-Hyperthyreose vor Behandlung stets weisses Blutbild prüfen: Einer von sieben Patienten weist eine Neutropenie auf, die sich unter Thyreostatika normalisiert

Bochum, 22. Februar 2017: Aggarwal et al. untersuchten in einer prospektiven Studie von August 2010 bis 2014 konsekutiv 206 Patienten mit frisch diagnostiziertem Morbus Basedow und fanden im Blutbild noch vor Beginn jeglicher Therapie in 1 von 7 Fällen (14.1%) … Weiterlesen

Publiziert am von Prof. Helmut Schatz
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Selen erhöht die Remissionsrate bei Rezidiven einer Basedow-Hyperthyreose

Bochum, 7. Oktober 2016: Chinesische Autoren (1) fanden in einer prospektiven Pilotstudie an 41 Patienten mit einem Rezidiv einer Basedow-Hyperthyreose eine erhöhte Remissionsrate durch zusätzliche Gabe von Selen zu Methimazol für 6 Monate. Selen wurde as Natrium-Selenit in einer Dosis … Weiterlesen

Publiziert am von Prof. Helmut Schatz
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Schilddrüsenoperation bei Basedow-Hyperthyreose: Langzeitergebnisse nach subtotaler und totaler Schilddrüsenentfernung

In Deutschland wird bei einer Autoimmunhyperthyreose (Morbus Basedow/Graves disease) schon seit langem die operative Entfernung praktisch der gesamten Schilddrüse empfohlen und praktiziert („near total thyroidectomy“). Bei der früher auch hier meist geübten subtotalen Thyreoidektomie, bei der kleine Schilddrüsenreste stehengelassen wurden, … Weiterlesen

Publiziert am von Prof. Helmut Schatz
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